Die Laurentiusfeier des VKÖ in Salzburg

Bereits zum 27. Mal fand am Montag, dem 11. August, das Laurentiusfest der Salzburger Köche statt. Wie jedes Jahr trafen sich auch heuer wieder zahlreiche Köchinnen und Köche, sowie Freunde und Partner des VKÖ und anderer Kochverbände aus dem In- und Ausland.
Bereits zum zwölften Mal fand die offizielle Laurentiusfeier des Dachverbandes unter der Schirmherrschaft der Salzburger Köche statt – wobei die Bezeichnung Schirmherrschaft diesmal – leider – doppelte Bedeutung hatte.
Strömender Regen begrüßte die zahlreichen Gäste in Salzburg. Trotzdem machte der Verband und alle Mitwirkenden die Veranstaltung zu einem schönen Fest für alle Teilnehmer und zu einem tollen Spektakel für die vielen Schaulustigen. Diese verfolgten wie jedes Jahr erstaunt und mit gezückten Handys und Kameras den Festzug der Köchinnen und Köche durch die Innenstadt, begleitet von der Markt-Musikkapelle Grödig.

Zuerst ging es in die Franziskanerkirche, wo der Festgottesdienst zu Ehren des Schutzheiligen der Köche stattfand. Zelebriert wurde dieser zum ersten Mal von Pfarrer Michael Max. Für die musikalische Begleitung der Messe sorgte der Franziskus-Chor Seekirchen.
Nach der Messe ging es weiter in den Stieglkeller. Dort wurde bei Speis, Trank und Musik gefeiert. Bevor er das Buffet eröffnete, wandte sich VKÖ-Präsident Alois Gasser an seine Gäste und dankte ihnen für das Kommen. Viele treue Gäste und Wegbegleiter hob er in seiner Ansprache einzeln hervor und sie wurden mit gebührendem Applaus bedacht. Für besondere Erheiterung sorgte Gasser mit seinen Worten an Pfarrer Max. „Sie haben heute das erste Mal für uns die Messe gefeiert, wir lieben Sie aber jetzt schon“, so dankte Gasser dem Pfarrer von Neumarkt am Wallersee und wies gleichzeitig auch auf Prälat Hans Paarhammer hin, der die Messe des Laurentiusfestes in den letzten Jahren immer gelesen hatte und im Verband sehr geschätzt wird.

In den Abendstunden wurde es noch einmal laut im Stieglkeller. Nach der Reihe wurden mehrere „Gastdirigenten“ auf die Bühne gebeten, um für die Musikkapelle und besonders für die Gäste den Takt anzugeben. Unter anderem durften sich Harald Fargel und Mike P. Pansi als Dirigenten versuchen und machten ihre Sache so gut, dass sie vom Publikum begeistert beklatscht wurden.

 

 

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