Vorschau: FAFGA 2015

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Die vielfältigen Wettbewerbe des VKÖ locken jedes Jahr zahlreiche Besucher an.

Nach fast einem Jahr Vorbereitung ist es endlich soweit: Die FAFGA 2015 steht vor der Tür und lockt auch in diesem Jahr mit vielen kulinarischen Höhepunkten zahlreiche Besucher vom 21. bis 24. September ins Messegelände Innsbruck.

Ihnen soll mit der FAFGA die Möglichkeit geboten werden, veschiedene Berufe aus einer anderen Sicht kennenzulernen, erzählt Heinz Tauber von der Sektion Tirol. Zahlreiche Leistungsschauen sollen demonstrieren, wozu Köchinnen und Köche von heute in der Lage sind. Internationale Künstler zeigen, was etwa auf dem Gebiet des Schauschnitzens, der Schokoladenkunst oder der Zubereitung von Teig alles möglich ist.

Erstmals findet im Rahmen der FAFGA auch ein Zuckerkunst-Wettbewerb statt.
Erstmals findet im Rahmen der FAFGA auch ein Zuckerkunst-Wettbewerb statt.

Erstmals findet im Rahmen der FAFGA auch ein Zuckerkunst-Wettbewerb statt. Dazu kommen Veranstaltungen wie die internationale Fingerfood Trophy, die dieses Jahr erstmalig in Innsbruck stattfinden wird, sowie der Landeslehrlingswettbewerb „Tyrol Skills“, bei dem die besten Lehrlinge des 2. und 3. Lehrjahres antreten. Das soll auch den Nachwuchs anlocken, erklärt Tauber: „Es gibt bei uns auch einen Infopoint für die Berufe Koch, Kellner und Konditor. Dort wird den Schülern der letzten Schulstufe von Fachleuten erklärt, auf was es ankommt und was man mitbringen sollte, um in diesem Beruf einsteigen zu können.“

Weiterer Höhepunkt ist das Finale des Internationalen Duells der Jungköche, so Tauber: „Nach vier Ausscheidungsrunden in Vorarlberg, Salzburg, Kärnten und Innsbruck kochen die vier Erstplazierten in Innsbruck um den Gesamtsieg. Sie müssen aus einem unbekannten Hauptstück innerhalb von 45 Minuten eine Hauptspeise für vier Personen kochen und anrichten. Die restlichen Zutaten zum Hauptstück können aus einem Basiswarenkorb nach freier Wahl entnommen werden.“

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Vermeidung von Lebensmittelabfällen ist auch ein Bewertungskriterium beim Duell der Jungköche.

Apropos Zutaten: Wie man gekonnt Abfälle vermeidet und Reste verwertet, wird bei der Fachveranstaltung „United Against Waste: Lebensmittelabfälle reduzieren & Kosten sparen“ der Initiative United Against Waste besprochen. Im Gespräch mit Kollegen aus der Branche werden Erkenntnisse aus österreichweiten Abfallanalysen sowie Serviceangebote und Praxis-Tipps zur Abfallreduktion vorgestellt.

Im Zentrum steht der Erfahrungsaustausch unter Gastronomen und Hoteliers, die Lösungsansätze wie Tellerretouren, Buffetreste oder Rüstabfälle diskutieren und weiterentwickeln. Ziel: Auch im eigenen Betrieb wertvolle Zutaten einsparen – und damit nicht nur der Wertschöpfung, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun.

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